Mittwoch, 20.11.2024, 18 – 20 Uhr
WORUM GEHT’S?
In kleiner Runde möchte ich zum gemeinsamen Schreiben einladen. Es geht nicht darum, etwas zu produzieren oder zu bewerten. Vielleicht hast du bereits ein Schreibprojekt, suchst nach einem, wolltest immer schon mal ein Gedicht schreiben, sammelst Tagebucheinträge, liebst das Geräusch von Stiften auf Papier, von den Tasten deines Laptops, sammelst gerne Zitate? Dann lass uns zusammenkommen! Es gibt Tische, Stühle, Kissen und den Boden. Tee und Kekse sowieso. Außerdem gibt es genügend Zeit fürs Ein- und Auschecken, um herauszufinden, worauf die Gruppe Lust hat.
Diese offene Reihe findet unregelmäßig Mittwochs und Samstags im achso statt. Du kannst jederzeit einsteigen. Die Sprache, in der du schreibst, ist selbstverständlich dir überlassen. Sprachen, in denen du mich ansprechen kannst: Deutsch, Englisch und Französisch.
FÜR WEN?
Das Angebot richtet sich an alle Menschen, die sich angesprochen fühlen. Wichtig ist ein respektvoller Umgang und das Lernen von- und miteinander. Let’s grow together! Ich arbeite oft mit genderqueeren* Menschen zusammen (z.B. Menschen, die die Begriffe agender, nicht-binär, trans, inter, questioning*, two-spirit für sich verwenden) und lade dazu ein, mich zu kontaktieren, wenn Wünsche oder Unsicherheiten aufkommen.
👛 Kosten: auf Spendenbasis (Einnahmen werden für die Raummiete genutzt).
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WER BIN ICH?
Niko (keine Pronomen, dey/deren). Ich bin oft müde, abwechselnd flexibel und angespannt. Mag Ordnung, kann sie allerdings schwer aufrecht erhalten. Ich bin selten Hals über Kopf verliebt. Ich mag Lavendel, das Gefühl von Nagellack auf Fingernägeln lieber, als auf Fußnägeln.
Ich bin weiß und nicht behindert.
Ich genieße Orte, an denen ich nicht sprechen oder performen muss und trotzdem gesehen werde.
Ich suche Orte, an denen sich Liebe, Fürsorge & Konfliktbereitschaft nicht gegenseitig ausschließen.
Ich suche Wege, die Grenzen meiner Gedanken zu verschieben, Binarität aufzulösen und die Schubladen in meinem Kopf zu bewegen.
Ich fordere mich heraus, patriarchale und koloniale Strukturen zu erkennen und sie anzusprechen.
Ich wünsche mir und anderen, Kreativität in allen Dimensionen ausleben zu dürfen.
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